Geheimnisse der Unsichtbarkeit |
Da es leider keine Zaubertränke und magischen Ringe gibt,
muß man um "unsichtbar" zu werden, auf herkömmliche
Methoden zurückgreifen. Hier werden ein paar Grundkenntnisse
vermittelt. Das meiste lernt man aus Erfahrung. Kleidung Die Kleidung sollte der Umgebung angepaßt sein. Also am Tage Grün- und Brauntöne, nachts schwarz und grau. Bedenke aber, daß eine Kleidung, die nicht nach Tarnanzug aussieht auch ihre Vorteile hat, wenn man sich nämlich ganz normal bewegen will. Achte darauf, gute Bewegungsfreiheit zu haben und daß die Kleidung nicht rutscht. Außerdem ist es von Vorteil, wenn der Stoff keine Geräusche macht, wenn man daran reibt. Die Schuhe sind der Kleidung angepaßt. Empfehlenswert sind leichte Schuhe mit dünner Gummisohle. In extremen Situationen mußt Du weitere helle Flächen des Körpers zu verbergen. Das Gesicht mit einer Strumpfmaske oder Tarnschminke, die Hände mit Handschuhen. Schritte
Aus den Augen aus dem Sinn, wie ein Sprichwort sagt. Aber was sieht ein Wachposten eigentlich? ![]() Im grünen Bereich wird eine Wache so ziemlich alles sehen. Der gelbe Bereich ist etwa der, in dem man noch hastige Bewegungen aus dem Augenwinkel wahrnimmt. Alles was rot gekennzeichnet ist, ist der Blindbereich. Mit der Umgebung zu verscmelzen ist das Geheimnis um unentdeckt zu bleiben. Das bedeutet nicht nur, sich an die Wand, den Baum, oder was auch immer zu pressen. Man sollte dabei ruhig bleiben und sich konzentrieren. Achte darauf, daß die Form deines Körpers so wenig wie möglich an einen Menschen erinnert. Versuche eben wie ein Stein, ein Baum oder ein Sessel auszusehen, je nachdem. So kann man sich direkt unter der Nase des Gegners verstecken, denn ein Objekt, das er schon hundert Mal gesehen hat, schätzt er als ungefährlich ein. Es wird ihm nicht auffallen, daß diesmal jemand dranklebt. Verstecke über und unter Augenhöhe sind am besten. Aber natürlich sollte man sich immer die Möglichkeit zu einem schnellen Rückzug offen halten. Scleicht man sich direkt an einem Wachposten vorbei, so verwendet man ebenfalls den Kreuzschritt oder eine Kriechtechnik. Es ist wichtig, dabei immer auf den Hinterkopf der Wache zu schauen. So lassen sich Bewegungen einfach voraussehen. Dein Körperschwerpunkt bleibt tief, damit Du schnell reagieren kannst. Im Sichtfeld des Gegners bewegt man sich nur ganz langsam und gleichmäßig, wenn überhaupt. Bewegungen werden viel leichter wahrgenommen, als ein ruhender Körper. Schaut ein Wachposten in eine Lichtquelle wie zum Beispiel ein Lagerfeuer, dann ist er so gut wie blind. Selbst wenn er sich direkt umdreht und ins Dunkel starrt, kann er nur wenige Meter weit sehen. Ablenkung Ablenkungsmittel muß man mit Bedacht einsetzen, denn ein Opfer solcher Taktiken ahnt zumindest, daß der Feind nahe ist.
Lass Dich nicht erwischen! |
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